MUSIKALISCHES & LUKULLISCHES am 29. April 2025
theaterring wolfsburg e.v.                   Bildung, Kunst und Kultur theaterring wolfsburg e.v. Partner und Förderer des Scharoun Theaters seit 1965
Das Synthèse Quartet ist zweifellos eines der vielversprechendsten jungen Ensembles der Gegenwart, mit einer sehr individuellen Klangqualität, enormen technischen Möglichkeiten, einem reichen musikalischen Hintergrund und aufregenden Darbietungen. Vineta Sareika (Konzertmeisterin der Berliner Philharmoniker) Inspiriert von der Idee der „ Synthese “, der Vereinigung verschiedener Elemente, die in ihrer Kombination ein einzigartiges Ergebnis hervorbringen, gab sich das Quartett den Namen „Synthèse“. Die von Javier Valero, Ángela Romera, Aina Font Zaragoza und Raúl Flox gegründete Band lässt sich von vielen renommierten Musikern inspirieren, etwa von Geigern, Cellisten und Pianisten. Diese Einflüsse verleihen dem Quartett einen ganz besonderen und einzigartigen Klang und eröffnen neue Möglichkeiten. Ein wichtiges Anliegen neben der intensiven Beschäftigung mit der musikalischen Tradition ist ihre besondere Verbindung zum Publikum. Dank einer gelungenen Repertoireauswahl und der eindrucksvollen Inszenierung entsteht eine enge Bindung zwischen den Darstellern und dem Publikum, die ihnen die besten Kritiken einbringt. Diese vier jungen Leute sind an renommierten Orten wie der Berliner Philharmonie, dem Zaragoza Auditorium (Spanien), dem Holstebro Musikteatret (Dänemark) und dem Kroatischen Nationaltheater aufgetreten. Andererseits umfasst ihre Erfolgsliste mehr als 25 Auszeichnungen bei verschiedenen Kammermusikwettbewerben, darunter den ersten Preis beim Wettbewerb Juventudes Musicales de Espana, den ersten Preis beim Concours International de Musique Lopold Bellan (Paris) und den ersten Preis beim Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung (Berlin). Im Laufe ihrer Karriere haben sie mit renommierten Musikern wie Vineta Sareika (Konzertmeisterin der Berliner Philharmoniker), Gregor Sigl (Artemis Quartett), Eckart Runge (Artemis Quartett), Avri Levitan (internationaler Bratschist), Tim Vogler (Vogler Quartett), Angelika Merkle (internationale Pianistin) und Brenno Ambrosini (internationaler Pianist) zusammengearbeitet. Die Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin e.V. (PHG) fördert begabte aber finanziell schlecht gestellte Studierende der Fakultäten Musik und Darstellende Kunst der Universität der Künste Berlin (UdK) mit Stipendien. Die Stipendien werden durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Im Jahr 2024 erhielten insgesamt 46 Studierende regelmäßige Stipendien in einer Gesamthöhe von rund 57.000 €. Davon wurden 24 Studierende als ideelle Stipendiaten mit Zuschüssen zur Teilnahme an Meisterkursen oder Wettbewerben unterstützt, um damit deren Studienleistung und fachlichen Entwicklungsstand anzuerkennen und herauszuheben. Viele der ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten sind inzwischen an herausragenden Stellen tätig. Darüber hinaus setzt sich die PHG durch entsprechende Anregungen und Vorschläge für die Aufführung von Werken Paul Hindemiths in Konzerten der UdK ein. Die Gesellschaft wurde 1966 unter dem Namen „Gesellschaft der Freunde der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Berlin“ gegründet; Herbert von Karajan war eine der Gründerpersönlichkeiten. Vorsitzende waren u.a. Prof. Elisabeth Grümmer, Prof. Joachim Tiburtius, Prof. Eberhard Finke und Prof. Wolfgang Boettcher. Jetzige Vorsitzende ist Prof. Roswitha Staege.
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