MUSIKALISCHES & LUKULLISCHES am 29. April 2025
Das Synthèse Quartet ist zweifellos eines der vielversprechendsten jungen
Ensembles der Gegenwart, mit einer sehr individuellen Klangqualität, enormen
technischen Möglichkeiten, einem reichen musikalischen Hintergrund und
aufregenden Darbietungen.
Vineta Sareika (Konzertmeisterin der Berliner Philharmoniker)
Inspiriert von der Idee der „ Synthese “, der
Vereinigung verschiedener Elemente, die in
ihrer Kombination ein einzigartiges Ergebnis
hervorbringen, gab sich das Quartett den
Namen „Synthèse“.
Die von Javier Valero, Ángela Romera, Aina Font
Zaragoza und Raúl Flox gegründete Band lässt
sich von vielen renommierten Musikern
inspirieren, etwa von Geigern, Cellisten und
Pianisten. Diese Einflüsse verleihen dem
Quartett einen ganz besonderen und
einzigartigen Klang und eröffnen neue
Möglichkeiten. Ein wichtiges Anliegen neben der
intensiven Beschäftigung mit der musikalischen
Tradition ist ihre besondere Verbindung zum
Publikum. Dank einer gelungenen
Repertoireauswahl und der eindrucksvollen Inszenierung entsteht eine enge Bindung zwischen
den Darstellern und dem Publikum, die ihnen die besten Kritiken einbringt.
Diese vier jungen Leute sind an renommierten Orten wie der Berliner Philharmonie, dem
Zaragoza Auditorium (Spanien), dem Holstebro Musikteatret (Dänemark) und dem
Kroatischen Nationaltheater aufgetreten. Andererseits umfasst ihre Erfolgsliste mehr als 25
Auszeichnungen bei verschiedenen Kammermusikwettbewerben, darunter den ersten Preis
beim Wettbewerb Juventudes Musicales de Espana, den ersten Preis beim Concours
International de Musique Lopold Bellan (Paris) und den ersten Preis beim
Kammermusikwettbewerb der Alice-Samter-Stiftung (Berlin). Im Laufe ihrer Karriere haben
sie mit renommierten Musikern wie Vineta Sareika (Konzertmeisterin der Berliner
Philharmoniker), Gregor Sigl (Artemis Quartett), Eckart Runge (Artemis Quartett), Avri
Levitan (internationaler Bratschist), Tim Vogler (Vogler Quartett), Angelika Merkle
(internationale Pianistin) und Brenno Ambrosini (internationaler Pianist) zusammengearbeitet.
Die Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin e.V. (PHG) fördert begabte aber finanziell schlecht
gestellte Studierende der Fakultäten Musik und Darstellende Kunst der Universität der Künste
Berlin (UdK) mit Stipendien. Die Stipendien werden durch Mitgliedsbeiträge und Spenden
finanziert.
Im Jahr 2024 erhielten insgesamt 46 Studierende regelmäßige Stipendien in einer
Gesamthöhe von rund 57.000 €. Davon wurden 24 Studierende als ideelle Stipendiaten mit
Zuschüssen zur Teilnahme an Meisterkursen oder Wettbewerben unterstützt, um damit deren
Studienleistung und fachlichen Entwicklungsstand anzuerkennen und herauszuheben. Viele
der ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten sind inzwischen an herausragenden Stellen
tätig. Darüber hinaus setzt sich die PHG durch entsprechende Anregungen und Vorschläge für
die Aufführung von Werken Paul Hindemiths in Konzerten der UdK ein.
Die Gesellschaft wurde 1966 unter dem Namen „Gesellschaft der Freunde der Staatlichen
Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Berlin“ gegründet; Herbert von Karajan war
eine der Gründerpersönlichkeiten. Vorsitzende waren u.a. Prof. Elisabeth Grümmer, Prof.
Joachim Tiburtius, Prof. Eberhard Finke und Prof. Wolfgang Boettcher. Jetzige Vorsitzende ist
Prof. Roswitha Staege.