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Der Theaterring Wolfsburg e.V. fördert Bildung, Kunst und Kultur und setzt die
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Für Ihre Bemühungen danken wir im Voraus.
Mit herzlichen Grüßen
Der Vorstand
DIESE TERMINE SOLLTEN SIE VORMERKEN
TALK IM FOYER
Sonntag, 14. September 2025
Sonntag, 12. Oktober 2025
Sonntag, 22. März 2026
Sonntag, 07. Juni 2026
jeweils um 11:00 Uhr
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THEATERCAFÉ
Montag, 29. September 2025
Mittwoch, 05. November 2025
Dienstag, 20. Januar 2026
Dienstag, 26. Mai 2026
jeweils um 15:30 Uhr
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LITERARISCHES &
LUKULLISCHES
Mittwoch, 20. Mai 2026
um 18:00 Uhr
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JAHRESMITGLIEDERVERSAMMLUNG
Dienstag, 23. September 2025
um 19:00 Uhr
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17. NEUJAHRSEMPFANG DES THEATERRINGS
Samstag, 17. Januar 2026
um 19:30 Uhr
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KLASSIK FÜR ALLE
Samstag, 20. September 2025 um 18:00 Uhr
Sonntag, 26. Oktober 2025 um 11:00 Uhr
Sonntag, 15. Februar 2026
um 11:00 Uhr
Sonntag, 17. Mai 2026
um 11:00 Uhr
IN LETZTER ZEIT …
TALK IM FOYER am 15. Juni 2025
Dieser Talk und damit auch die letzte offizielle Veranstaltung in der Spielzeit 2024/25 des
Scharoun Theaters befasste sich mit dem Thema „Die Kunst der Gesellschaft“ (Der Versuch
einer Bestandsaufnahme für den Bereich der Kunstvermittlung).
Unter diesen Titeln diskutierten nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden des
Theaterrings, Wolf-Rüdiger Schmieding, auf dem Podium
Christiane Heuwinkel, Geschäftsführerin des Kunstforums Hermann Stenner Bielefeld,
Dr. Thomas Richter, Ltd. Museumsdirektor des Herzog Anton Ulrich-Museums Braunschweig,
Marcus Körber, Leiter der Städtischen Galerie Wolfsburg.
Moderiert wurde die Veranstaltung in bewährter Weise wieder von Kulturmanager Martin
Weller.
Von links: Dr. Thomas Richter, Christiane Heuwinkel, Marcus Körber und Matin Weller
Zunächst referierten die Teilnehmer über ihre
Wirkungsbereiche und gingen auf die
unterschiedlichen Strukturen der von ihnen
geleiteten Häuser ein. Interessant waren die
Entstehungsgeschichten bzw. Ursprünge der
Sammlungen und wie es zu den Ausstellungen
im Museum, des Kunstforums oder der Galerie
kam. Daraus lassen sich auch die unterschied-
lichen Arbeitsweisen ableiten. Später wagten
die Diskutanten einen Blick in die ungewisse
Zukunft, in der sich die Kunstlandschaft nach
ihrer Meinung wesentlich verändern wird.
Fotos: Wolf-Rüdiger Schmieding
KULTURREISE NACH DESSAU am 23. und 24. Mai 2025
Diese gutgelaunte Gruppe hatte Freude am Reiseprogramm des Theaterrings. Höhepunkte
waren das Bauhaus-Museum Dessau, eine Aufführung im Anhaltischen Theater Dessau und
eine Gondelfahrt durch das Gartenreich Wörlitz mit anschließender Schlossbesichtigung. Und
das bei prächtigem Wetter.
MUSIKALISCHES & LUKULLISCHES am 29. April 2025
Ursprünglich war für diesen Termin ein „Theatercafé“ vorgesehen. Umgemünzt in
„Musikalisches & Lukullisches“ ergab sich die Gelegenheit für Mitglieder des Theaterrings und
Theaterfreunde den Nachmittag einmal anders zu erleben.
Während sich die Gäste dem Genuß von Kaffee und Kuchen hingaben, präsentierte das
Synthèse Quartet - spanische Stipendiaten der Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin e.V. - in
einem eindrucksvollen Konzert ihr ganzes Können. Dabei zeigten sie auch die Grenzen ihrer
Instrumente auf, entlockten ihnen virtuos Töne, die man Saxofonen normalerweise nicht
zuschreiben würde.
So engagiert wie das Quartett Kompositionen von Georges Bizet, Antonio Vivaldi, Joaquin
Turina, Guillermo Lago und Pedro Iturralde vortrug, so begeistert honorierte das Publikum am
Schluss die Darbietungen.
Javier Valero – Sopransaxofon, Ángela Romera – Altsaxofon, Raúl Flox – Baritonsaxofon und Aina
Font Zaragoza – Tenorsaxofon
Das Quartett fand sich vor sieben Jahren zusammen und hat bereits zahlreiche
Auszeichnungen verliehen bekommen. Als Studenten der Universität der Künste Berlin
befinden sie sich zurzeit im Master-Studium und werden von der Paul-Hindemith-Gesellschaft
finanziell unterstützt. Die Vorsitzende Prof. Roswitha Staege informierte die Gäste in einem
Vorwort über die Arbeit der Gesellschaft.
Näheres über das Synthèse Quartet und die Paul-Hindemith-Gesellschaft finden Sie hier
TALK IM FOYER am 27. April 2025
„Im Dialog“ lautete der Titel unter dem der Theaterring den zukünftigen Intendanten des
Scharoun Theaters Axel Krauße zu einem Gespräch in das Foyer eingeladen hatte. Er stellte
sich den Fragen der Vorsitzenden Dorothea Frenzel, die für den erkrankten Kulturmanager
und Moderator Martin Weller eingesprungen war.
Zahlreich erschienene Theaterfreunde hörten zunächst viel Interessantes über den
Werdegang von Axel Krauße, seine bisherigen Tätigkeiten und die daraus gewonnenen
Erfahrungen. Im Folgenden lauschte man gespannt seinen Vorstellungen zu der neuen
Aufgabe in Wolfsburg. Er betonte, dass er nicht beabsichtige, radikale Veränderungen
vorzunehmen. Es sei mit Bedacht zu handeln und zu prüfen, welche Maßnahmen vom
Publikum angenommen werden. Als Neuerung könne er sich vorstellen, eigene Produktionen
mit wenigen Schauspielern auf die Hinterbühne zu bringen. Hier müsse aber auch die
gegenwärtige finanziell angespannte Lage berücksichtigt werden.
Im Dialog mit den Gästen kam u. a. auch die Struktur der Abonnements zur Sprache. Axel
Krauße erklärte, dass für die nächste Spielzeit aus organisatorischen und Zeitgründen keine
Änderungen mehr umgesetzt werden könnten.
Fotos: Wolf-Rüdiger Schmieding
Für die Formate des Theaterrings, wie das „Theatercafé, den „Talk im Foyer“, „Literarisches &
Lukullisches“ oder „Musikalisches & Lukullisches“ und die sehr erfolgreiche Reihe „Klassik für
alle“, die vom Theaterring finanziell unterstützt wird, sieht er keine Einschränkungen. Im
Gegenteil, nach seinen Vorstellungen könnte beispielweise das Thema „Literarisches“ noch
weiter ausgebaut werden. Das Foyer bietet dafür hervorragende Möglichkeiten.
Abschließend betonte Axel Krauße die gute Zusammenarbeit mit seinem ausscheidenden
Kollegen Rainer Steinkamp und freute sich auf eine erfolgreiche Zukunft mit allen
Mitarbeitern des Haues.
TALK IM FOYER am 06. April 2025
In Zusammenarbeit mit dem Scharoun Theater hatte der Theaterring zu einem TALK IM
FOYER eingeladen. Zum Thema
„Die Gesundheit der Gesellschaft“
begrüßte die Vorsitzende Dorothea Frenzel auf dem Podium Tobias Henkel – Direktor der
Evangelischen Stiftung Neuerkerode, Prof. Dr. Matthias Menzel – Chefarzt am Klinikum
Wolfsburg und Dr. Karsten Holz – Pharmazeut und Sprecher der Wolfsburger Apotheker.
Moderiert wurde die Diskussion von Kulturmanager und Kunstvermittler Martin Weller.
Von links: Dr. Karsten Holz, Prof. Dr. Matthias Menzel, Dorothea Frenzel, Tobias Henkel und Martin Weller.
Fotos: Wolf-Rüdiger Schmieding
Obwohl zurzeit globale Konflikte und antidemokratische Entwicklungen in der Wahrnehmung
im Vordergrund stehen, hat das Thema Gesundheit nach wie vor nichts an Aktualität
verloren. Unverkennbar befindet sich unser Gesundheitssystem schon seit Jahren in einer
Schieflage.
Bei der Beschreibung der gegenwärtigen Situation lenkten die Diskutanten den Blick auf die
Lage in ihren Fachbereichen und gingen dabei auf regelungsbedingte Versäumnisse, aber
auch auf erforderliche Änderungen ein. Es ging um die Gesundheitsversorgung in Kliniken
und Pflegeheimen. Kosten und Pflegepersonal standen hier im Vordergrund. Es ist
beispielsweise abzusehen, dass in den nächsten Jahren im Pflegebereich der Einsatz von
Robotern, begünstigt durch die sich schnell entwickelnde Künstliche Intelligenz, immer mehr
um sich greift.
Auch die Beschaffung von Arzneimitteln und die Versorgung durch die Apotheken ist
problematisch. Ihre Zahl ist seit Jahren rückläufig und hat besonders Auswirkungen auf den
ländlichen Bereich. Hier spielen auch Internetapotheken, die ihre Medikamente günstig
anbieten können aber keinen Service bieten, mehr und mehr eine Rolle.
Trotz aller Unzulänglichkeiten wurde ein Blick über den Tellerrand empfohlen. Im Vergleich zu
Gesundheitssystemen anderer Länder dürfen wir unter dem Strich nicht unzufrieden sein.
Auf Fragen aus dem Zuhörerkreis wurde gerne eingegangen.
© Wolf-Rüdiger Schmieding